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Hotel Bayerischer Hof
Fibromyalgie – Kompaktkur

Ihr Weg aus der „Schmerz-Odyssee“

Es trifft Sie wie ein Blitz und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Fibromyalgie -Syndrom, die unsichtbare Krankheit

Was ist ein Fibromyaliesyndrom (FMS = Faser-Muskel-Schmerz)?

FMS ist eine schwere, chronische Erkrankung. Ein Schmerzsyndrom, ohne Entzündungen, das weder im Blut noch im CT oder MRT ersichtlich ist. Nicht zu verwechseln mit Weichteilrheumatismus. FMS ist also keine rheumatische Erkrankung.


An FMS kann jeder erkranken. Es gibt aber Auffälligkeiten. Frauen sind ca. fünfmal häufiger betroffen als Männer. Rund drei Millionen Deutsche leiden darunter.


Meistens liegt der Beginn der Krankheit zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr. Es können aber auch Kinder daran erkranken.


Definition: Wörtlich übersetzt heißt Fibromyalgie „Faser-Muskel-Schmerz“ (FMS). Und genau so beschreiben die Betroffenen die Schmerzen, die sie an den unterschiedlichen Stellen ihres Körpers spüren.

Ihre Fibromyalgie – Kompaktkur eröffnet Ihnen einen Weg aus der „Schmerz-Odyssee“.

Fibromyalgie - Syndrom und was wir für Sie tun können

So erleben Sie Linderung

Ursachen

Bis heute sind die Ursachen nicht geklärt. Vermutet werden eine persönliche Veranlagung, belastende Lebensereignisse, Überbeanspruchungen und schlechte Verarbeitung von Stress. Insbesondere finden sich keine Schäden oder Entzündungen an Muskeln oder Gelenken, obwohl die Schmerzen in der Regel dort empfunden werden.

Nach neuesten Untersuchungen wurden bei einem Teil der FMS-Patienten auch bestimmte Antikörper gefunden. Diese Antikörper richten sich gegen körpereigene Strukturen, wie teilweise andere Zellen und Botenstoffe des Immunsystems. Hier wird weiter geforscht.

Symptome / Auswirkungen

Die Krankheit beginnt meistens schleichend. Am Anfang stehen vielfach Rückenschmerzen, diese Schmerzen weiten sich dann langsam auf den Rest des Körpers aus.

Wegen der Vielzahl der möglichen Symptome ist der Krankheitsverlauf bei jedem Betroffenen unterschiedlich. Einige weisen, neben der typischen Druckschmerzhaftigkeit der Tender Points, vielleicht nur eine gewisse Müdigkeit und leichte Muskelschmerzen auf. Andere leiden unter der „gesamten Palette“, von Schlafstörungen, Atemnot, Wassereinlagerungen, Müdigkeit bis hin zu Depressionen.

Im Laufe der Zeit können sich Beschwerden ohne ersichtlichen Grund zurückbilden, während neue hinzukommen.


Schmerzen:

Großflächige Muskel- und Sehnenschmerzen

Starke Druckschmerzempfindlichkeit

Häufige Kopfschmerzen


Schlafstörungen:

Verändertes Schlafmuster

Ein- und Durchschlafstörungen

Kein erholsamer Schlaf

Restless legs


Vegetative Beschwerden:

Reizdarm

Kreislaufprobleme

Kälte- und Hitzeempfindlichkeit

Lavierte Depressionen

Ängste und Panikattacken

Konzentrationsstörungen

Müdigkeit und Erschöpfung

Diagnose

Ärztewahl


Wissen und Erfahrung zum Krankheitsbild:


Nur sehr wenige niedergelassene Mediziner haben sich auf FMS spezialisiert und sind daher in der Lage, ganz gezielt Patienten mit MFS zu betreuen. Es gibt aber eine ganze Anzahl von Ärzten, die zwischenzeitlich mit dem Krankheitsbild gut vertraut sind und auch teilweise ganz spezielle Kenntnisse in der Schmerztherapie erworben haben.


Vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Arzt/Ärztin:

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Arztes neben seiner Reputation auch Tipps von anderen Betroffenen und von Selbsthilfegruppen. Damit ersparen Sie sich vielfach einen langen Irrweg von Arzt zu Arzt und von Klinik zu Klinik. Die „Chemie“ zwischen Ihnen und dem Arzt muss stimmen, denn dies trägt entscheidend zum Behandlungserfolg bei. Und wechseln Sie nicht gleich den Arzt, wenn sich kurzfristig kein Erfolg zeigen sollte. Die Behandlung von FMS benötigt viel Zeit und Geduld, von Ihnen und von Ihrem Arzt.


Entscheidungshilfen für die Arztwahl:

1. Fühlen Sie sich mit Ihrem Krankheitsbild ernst genommen?


2. Nimmt sich der Arzt genug Zeit für Sie und erklärt Ihnen alles so ausführlich, wie Sie es sich wünschen und gibt Ihnen Anregungen, wo Sie sich weiter und intensiver informieren können?


3. Geht er auf Ihre speziellen Bedürfnisse ein?


4. Zeigt er Ihnen verschiedene, individuelle Therapieansätze auf, oder behandelt er nach „Schema F“?


5. Können Sie bei besonders starken Schmerzen/Beschwerden kurzfristig einen Termin bekommen?


6. Fühlen Sie sich in der Praxis insgesamt gut aufgehoben, ist es z. B. möglich bei akuten Beschwerden telefonisch mit dem Arzt verbunden zu werden? Besteht in Ausnahmefällen auch die Möglichkeit von Hausbesuchen?


7. Welche Therapiemöglichkeiten bietet der Arzt: hat er besondere Kenntnisse in der Schmerztherapie und/oder in alternativen Heilmethoden?


Diagnostik


1. Ausfüllen einer Schmerzskizze oder der regionalen Schmerzskala durch den Patienten.


2. Vollständige medizinische Anamnese inkl. Medikamentenanamnese und eine gezielte Exploration weiterer Kernsymptome (Müdigkeit, Schlafstörungen).


3. Vollständige körperliche Untersuchung (inkl. Haut, neurologischer und orthopädischer Befund).


4. Eine Basislaborauswertung dient mit zur Ausschlussdiagnostik.


5. Ausschluss einer bakteriellen oder virusbedingten Infektion.


6. Schilddrüsenfunktionsstörungen, Rheuma oder Stoffwechselbeschwerden müssen ebenso ausgeschlossen werden.


7. Weitere Diagnostik in Abhängigkeit von den Verdachtsdiagnosen.

Behandlung

Sie, als Patient, sind gefragt

Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung. Diese erfordert eine kontinuierliche Behandlung durch den Arzt und viel Eigeninitiative von Ihnen. Es nützt nicht viel, in besonders schmerzhaften Abschnitten entsprechende Medikamente einzunehmen und ein paar Wochen Krankengymnastik zu absolvieren. Disziplin und Ausdauer von Ihnen ist unabdingbar, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.


Therapie

FMS ist eine sehr individuelle, chronische Erkrankung. Was Ihnen guttut, kann bei einem anderen Patienten nichts bewirken oder die Schmerzen sogar noch verstärken. Es gibt daher auch verschiedene Therapieansätze, auch in Kombination anzuwenden:


1. Medikamente


2. Bewegung


• Gymnastik

• Wassergymnastik (warmes Wasser, Thermalbad)

• Schwimmen

• Fahrrad fahren

• (Nordic) Walking

• Krafttraining (auf schonende Bewegungen und geringen Einsatz von Gewichten achten)


3. Entspannung


• autogenes Training

• Tai Chi

• Qigong

• Yoga

• progressive Muskelentspannung


4. Die nachstehenden Behandlungen und Therapien werden bei der kurärztlichen Aufnahme für den Patienten festgelegt:


• Thermal-Bewegungsbäder

• Naturfango

• Krankengymnastik

• Massagen

• Manuelle Therapie 

• Manuelle Lymphdrainage

• Entspannungsverfahren: progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

• Bewegungstraining: Nordic Walking / Rückenschule / Gruppengymnastik

• Stressbewältigungsseminar

• Ernährungsseminar

• Schulung: Krankheitsbild 

• Vortrag „Fibromyalgie und Lebensqualität“ des Fibromyalgie Verein Bayern e. V.


Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) empfehlen eine multimodale Therapie mit bestimmten physikalischen Behandlungen, Bewegungstherapien, Thermalbäderanwendungen, die mit Methoden der Schmerzbewältigung wie Entspannungstechniken, verhaltenstherapeutischen Maßnahmen und Achtsamkeitstrainings kombiniert werden sollen. Eine begleitende Maßnahme ist die Ernährung mit schmerzreduzierenden und schlaffördernden Lebensmitteln.

Ziel der Behandlung

Die Umsetzung der multimodalen Therapie bedeutet für die Patienten Behandlungsformen zusammen mit den Therapeuten zu finden, welche medizinisch notwendig sind und dabei die persönliche Konstitution mit den individuellen Bedürfnissen berücksichtigen. Diese Form der multimodalen Therapieanwendungen können die betroffenen Patienten durch eine Kompaktkur am besten erfahren, um so durch die Erfahrungen selbstverantwortlich mit der Erkrankung umzugehen. Multimodale Therapie bedeutet, dass Patient und Therapeut regelmäßig die eingesetzten Behandlungsformen auf ihre Wirksamkeit überprüfen und anpassen.

Der Patient soll das geforderte multimodale, ganzheitliche Therapiekonzept durch die Kurort-Therapie konsequent nutzen, um eine Verbesserung der Lebensqualität in den Lebensbereichen des Alltages zu erreichen. Dabei soll neben der Verbesserung der Symptomatik die Selbstverantwortlichkeit für die Erkrankung gestärkt werden.

Ziele sind die Linderung der aktuellen Beschwerden, die Verbesserung der Beweglichkeit und die Festigung der körperlichen Funktionen. Maßnahmen der Gesundheitsförderung durch Fachvorträge und Gesundheitstrainings werden vermittelt, um einen bewussten und eigenverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit zu fördern und krankheitsträchtige sowie krankheitsbestimmende Verhaltensweisen methodisch und therapeutisch zu korrigieren. Mit den methodischen und therapeutischen Maßnahmen sollen eine Verbesserung und Stabilisierung der Restgesundheit, ein besserer Umgang mit der Krankheit und mehr Hilfe zur Selbsthilfe erreicht werden.

Was können wir für Sie tun?

Bisherige Ergebnisse / Erfahrungen:


1. Das Thermal-Mineralwasser im niederbayerischen Bad Füssing eröffnet einen Weg aus der „Schmerz-Odyssee“ Betroffener, wie die Ergebnisse eines jetzt abgeschlossenen Projekts zeigen. Das Zusammenspiel aus dem Bad Füssinger Thermal-Mineralwasser und einem ganzheitlichem Bewegungs- und Entspannungsprogramm kann Fibromyalgie-Patienten helfen, ein Leben mit weniger Schmerzen zu führen. Das ist das Ergebnis eines umfassenden Fallberichts, dessen Resultate der Fibromyalgie Verein Bayern e. V. und die Vereinigung Selbständiger Physiotherapeuten Bad Füssing jetzt vorstellten. Mehr als drei Viertel der teilnehmenden Probanden berichteten im Anschluss an die dreiwöchige Thermalwasser-Therapie von einer deutlichen Verbesserung ihrer Schmerzsymptomatik.


2. Die Teilnehmer fühlten sich wieder fitter, beweglicher, körperlich und geistig belastbarer“, sagt Professor Dr. Wolfgang Beyer, Leiter des örtlichen Instituts zur Erforschung von Behandlungsverfahren mit natürlichen Heilmitteln.


3. Die aktuellen Erkenntnisse aus dem Bad Füssinger Projekt zu seiner Wirksamkeit geben vielen Betroffenen Hoffnung bei der schwierigen schmerzlindernden Behandlung unerklärlicher Muskelschmerzen“, sagt auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.


4. Im Rahmen des jetzt abgeschlossenen Projekts haben die Initiatoren nun erstmals im großen Stil Erkenntnisse über die nachweislich positiven Effekte der so nur in Bad Füssing angebotenen Therapie gesammelt. Eine Gruppe an Teilnehmern erhielt dabei über drei Wochen jeweils vier Thermal-Bewegungsbäder wöchentlich in der Bad Füssinger Europa Therme. Eine Kontrollgruppe, die während der Dauer der Studie keine Thermalwasser- und sonstigen Wasseranwendungen nutzte, war ebenfalls Teil des Projekts. So stellten die Initiatoren eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicher. Und die sind eindeutig: 77 Prozent der Teilnehmer in der Thermalwassergruppe sagten im Anschluss, sie hätten deutlich weniger Schmerzen.


5. Auch die typischen Begleitsymptome einer Fibromyalgie-Erkrankung besserten sich im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich: Mehr als zwei Drittel derjenigen, die regelmäßig im Bad Füssinger Thermalwasser badeten, konnten besser einschlafen, erholsamer schlafen und fühlten sich tagsüber weniger erschöpft.


6. Der Bad Füssinger Bürgermeister und stellvertretende Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes Tobias Kurz unterstreicht: „Weil eben jeder Betroffene die Krankheit und ihre Schmerzausbildung anders erlebt, wird jede Kur individuell auf den einzelnen Betroffenen zugeschnitten.“ Bad Füssing zähle heute zu den führenden Kurorten in Deutschland, die sich auf schmerzmindernde Therapieangebote für dieses spezielle Krankheitsbild ausgerichtet haben.


Was ist die Fibromyalgie-Kompakt Kur und wo kann ich sie bekommen?


1. Die Fibromyalgie-KompaktKur in Bad Füssing ist eine besondere Art der ambulanten Kur mit einer hohen Leistungs- und Therapiedichte. Sie dient der Stabilisierung, Individualisierung und Qualifizierung der ambulanten Kur.


2. Während der Therapie lernen Sie Ihren Körper noch besser kennen. Hierbei wird nicht nur behandelt, sondern auch entspannt. Wir bieten deshalb sowohl individuelle Therapien als auch Gruppentherapien, wie Bewegungs-, Ernährungs- und Entspannungstherapien an.


3. Aufgrund einer ärztlichen Verordnung, zum Beispiel für Krankengymnastik, Massage, Naturfango, Lymphdrainage oder manueller Therapie, bieten wir eine individuelle Behandlung an, immer abgestimmt auf die besonderen Erfordernisse des einzelnen Patienten.


4. Für wen ist die Fibromyalgie-KompaktKur geeignet?

Im Prinzip sind alle Patienten mit der Diagnose Fibromyalgie in der Lage, dieses Kurkonzept zu absolvieren. Der Vorteil dieser Kurmaßnahmen liegt in der Tatsache, dass jeder Teilnehmer individuell auf eigenem Niveau und nach eigenem Tempo therapiert wird.


5. Aufgrund der intensiven Behandlung besteht die Möglichkeit, jederzeit auf Fragen und persönliche Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die behandelnden Therapeuten während der Fibromyalgie-KompaktKur in enger Zusammenarbeit mit den verordnenden Ärzten stehen.


6. Ihr Weg zur Kompakt-Kur:

Die Kompakt-Kur ist eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen.


zuerst zum Arzt (schriftlicher Antrag des Arztes)

•Krankenkasse (prüft und genehmigt; bei Ablehnung Widerspruch einlegen)

•Durchführung der KompaktKur in Bad Füssing, Hotel Bayerischer Hof, durch speziell ausgebildete Therapeuten.

Wer betreut Sie bei uns?

der Arzt:

Herr Dr. med. Essam El-Tahloui

Beethovenstraße 1 (keine 100 m von uns entfernt)

Tel.: 08531 / 21 2 21

Facharzt für Allgemeinmedizin, Kurarzt, Naturheilverfahren, Sportmedizin, Akupunktur, Autogenes Training, progr. Muskelentspannung


der Physiotherapeut:

Herr Gerhard Hager

Tel.: 08531 / 97 94 53


Thermalbad

bei uns im Hause

direkter Zufluss von der Therme 1

Beckengröße: 12 m x 4 m

Beckentiefe: 1,20 m bis 1,4 m

Wassertemperaur: ca. 37 ⁰C


Wassergymnastik

bei uns im Hause im Thermalbad

geleitet durch Herrn Brehmer oder seine qualifizierten Mitarbeiter*inen


Premium Kristallmatte

mit folgenden Anwendungsmöglichkeiten:

- Infrarot – Tiefenwärme

- pulsierende Magnetfeldtherapie

- Biophotonen

- negative Ionen

- Heilsteinwirkungen

Ihr Weg zur ambulanten Kur

Eine Bitte an Sie vorab:

Bitte senden Sie uns vorab den Nachweis der Genehmigung der Badekur per Fax oder E-Mail zu. Wir können dann für Sie bereits einen Termin bei Herrn Dr. El-Tahloui vereinbaren.


Wie auf unserer Homepage unter Badekur


Die 5 Schritte zu Ihrer ambulanten Badekur.

Durch die neue gesetzliche Regelung bekommen Sie alle 3 Jahre – wenn medizinisch notwendig und/oder bei Änderung der Diagnose auch in kürzeren Abständen – eine Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort. Reichen Sie dazu bitte mindestens zwei Monate vor Beginn der geplanten Kur bei Ihrer Krankenkasse, mit Unterstützung Ihres Hausarztes, den Antrag auf eine „Vorsorgeleistung im anerkannten Kurort“ nach § 23 Abs. 2 SGB V ein.


Arztbesuch: Ihr Hausarzt kann nach einem Termin mit Ihnen die medizinische Notwendigkeit einer Kurmaßnahme bescheinigen und rät Ihnen, je nach Diagnose, zu einer ambulanten Badekur.


Antrag: Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt füllen Sie den Antrag aus und senden diesen dann an den zuständigen Kostenträger (Krankenkasse). Eine umfassende Begründung der medizinischen Notwendigkeit durch den Hausarzt ist dem Antrag beizulegen. Nach unserer Kenntnis gilt folgende Neuerung: Es reicht nicht mehr aus, nur die Diagnose einzutragen, sondern es muss für eine Kur die Krankheitsverhütung begründet werden (z. B. Bewegungs-, Muskelspannungsstörrungen, Kopfschmerz, …). Bei einer bestehenden chronischen Krankheit muss die Schädigung (z. B. Schultersteife, dauerhafter Wirbelsäulenschmerz bei degenerativer Veränderung der Wirbelsäule, …) mit den daraus resultierenden Funktionsstörungen (z. B. Probleme beim Treppensteigen, Socken anziehen, …) im Kurantrag eingetragen werden.


Genehmigung: Der medizinische Dienst, der Vertrags- oder Amtsarzt überprüft den Kurantrag. Genehmigt wird dieser durch die Krankenkasse. Lehnt die Krankenkasse den Antrag ab, dann sollten Sie, am besten mit der Unterstützung des Hausarztes oder eines Sozialverbandes, innerhalb von 4 Wochen schriftlich Widerspruch einlegen. Auf folgender Webseite finden Sie Formulierungshilfen. Den Widerspruch können Sie damit begründen, dass zu Hause die Ärzte kaum Anwendungen verordnen und bei Ihnen kein Thermalwasser verfügbar ist. Außerdem können Sie in Bad Füssing die Anwendungen – befreit von häuslichen Pflichten und dem Alltagsstress – durchführen und daher kann die Regeneration Ihres Körpers durch den Orts- und Klimawechsel besser und nachhaltiger stattfinden.


Kurort-Auswahl: Bei einer ambulanten Vorsorgeleistung kann der Patient einen anerkannten Kurort frei wählen.

Durchführung: In der Regel dauert ein ambulanter Kuraufenthalt drei Wochen. Je nach Schwere der Krankheit ist eine Verlängerung möglich. Ihr ausgewählter Kurarzt legt bei der Badekur dann vor Ort die Anwendungen fest (Bäder, Massagen, Krankengymnastik, etc.).

„Sich wohlfühlen und regenerieren“ dafür stehen wir, wir das gesamte Team des „Hotel Bayerischer Hof“ mit Frau Würzinger als Hotelleitung und das Team der Physiotherapie unter Leitung von Herrn Hager. Wir freuen uns, Sie herzlich willkommen zu heißen und wünschen Ihnen bereits im Voraus einen genussreichen Kuraufenthalt.

Hilfe zum Kurantrag

Die Hilfe zum Kurantrag können Sie hier herunterladen:

hier Hilfe herunterladen →

Wir tun alles dafür, damit Sie wieder durchatmen und gestärkt am Alltag teilnehmen können.

Ihr Gesundheitsteam vom Bayerischen Hof

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